CONNECTION IMPOSSIBLE / UNMÖGLICHE VERBINDUNG
Musiktheater. Konzeption von Thomas Fiedler und Ondřej AdámekOb der Tod eines geliebten Menschen, Kommunikationsverbote in Gefängnissen oder polarisierende Stimmungen, Erwartungen und Vorwürfe im politischen Diskurs: In Situationen emotionaler Überforderung fühlen sich Menschen oftmals sprachlos.
An diesen Schnittstellen, an denen Kommunikation scheitert, erschwert oder verhindert wird, setzt das neue performative Musiktheater ›Connection Impossible / Unmögliche Verbindung‹ des deutschen Regisseurs und Autors Thomas Fiedler und des tschechischen Komponisten und Dirigenten Ondřej Adámek an, das eigens für das Ensemble Modern konzipiert und komponiert wird. Für Bühne und Kostüm zu dieser Uraufführung zeichnet Christian Wiehle verantwortlich, der die Werkstattbühne in einen magischen Versammlungsort verwandeln wird.
Mit ›Connection Impossible / Unmögliche Verbindung‹ erprobt Ondřej Adámek auch eine für ihn neue Art des Komponierens: Die Musiker*innen des Ensemble Modern sind von Anfang an in den kreativen Prozess eingebunden und gestalten experimentell durch musikalisch neue Ausdrucksmittel die Komposition entscheidend mit.
Dass die Musikerinnen und Musiker auch als exzellente Textinterpreten agieren und eine absolut stimmige Bewegungschoreografie umsetzen, zählt zu den faszinierenden Aspekten der Produktion, die das Premierenpublikum mit viel Applaus bedachte.SN.AT, Christa Dietrich
Lange klingt dieser berührende Musiktheater-Abend nach. Mit künstlerischer Klasse, Experimentierfreude und Offenheit sprengt das Ensemble Modern gängige Vorstellungen von Musik und findet einen Ausdruck, der Dramatik und Dringlichkeit ebenso enthält wie Meditation und Poesie.Der Westallgäuer, Ingrid Grohe
Ein starkes, assoziationsreiches Musiktheater, farbig, kraftvoll und spannungsreich inszeniert.Kölner Stadt-Anzeiger, Regine Müller
Die beiden Vorstellungen bei den Bregenzer Festspielen bieten eine Gelegenheit, in eine facettenreiche moderne Klangwelt einzutauchen, die auch einen betörenden Groove hat.BR-Klassik, Ulrich Möller-Arnsberg
Es entpuppte sich als Gesamtkunstwerk für alle Sinne – und erntete Jubel vom Premierenpublikum.vorarlberg.ORF.at, red